Donnerstag, 28. März 2024

Die Seesener Feuerwehrgeschichte von 1970 bis 2020

150 Jahre 1970 2020Dieser Rückblick auf die Entwicklungsgeschichte der letzten 50 Jahre unserer Ortsfeuerwehr wurde sorgfältig recherchiert aus Berichts- und Protokollbüchern der Wehr. Niedergeschrieben wurde dieser vom stellvertretenden Landes-jugendwehrwart Stefan Bettner für seinen Vortrag auf der Feierstunde zum 150-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Seesen und für die Veröffentlichung von Redakteur Lutz Lunkewitz überarbeitet.

Dieser Rückblick auf die Entwicklung der Seesener Ortsfeuerwehr auf  die Epoche der letzten 50 Jahre wurde sorgfältig recherchiert und zusammengetragen aus  den Berichts- und Protokollbüchern der Ortswehr. Niedergeschrieben wurde dieser vom stellvertretenden Landesjugendwehrwart Stefan Bettner für seinen Vortrag auf der Feierstunde zum 150-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Seesen.

In den 1970er Jahren des 20ten Jahrhunderts geschah so einiges im Bereich der Feuerwehrführung, bei der Mannschaft, im Gerätehaus, der technischen Ausrüstung, aber auch bei Fahrzeugpark und innerhalb der Jugendfeuerwehr. 1970 war das Jubiläumsjahr, in dem die Freiwillige Feuerwehr Seesen ihr 100-jähriges Bestehen feiern konnte. Am Gründungstag, dem 20. Februar wurde das Festjahr mit einer Feierstunde am Ehrenmahl begonnen um der gefallenen und verstorbenen Kameraden zu Gedenken. Anschließend war der Festkommers im Hotel „Wilhelmsbad“. Die Festansprache hielt der Stadtdirektor a. D. Herr Weiberg. Der Kommers wurde umrahmt vom Musikcorps der Berufsfeuerwehr Hannover. Am Sonnabend, dem 21. Februar war großer Festball und es spielte das Tanzorchester der Berufsfeuerwehr Hannover. Am Sonntag fand dann ein Katerfrühstück im Schützenhaus statt, umrahmte vom gleichen Tanzorchester. Doch außer den Feierlichkeiten hatte die Wehr 1970 neben zahlreichen Übungsdiensten auch noch 42 Einsätze zu fahren.

Auf der Generalversammlung im selben Jahr betonte Stadtbrandmeister Kurt Sachse noch einmal, endlich die Anschaffung der dringend nötigen DL 30 zum Abschluss zu bringen, da dieses Thema seit mehreren Wochen zwischen der Stadt und dem Landkreis diskutiert wurde. Aus der Jugendwehr wurden 11 Jugendliche übernommen. Für das Jubiläum - 100 Jahre Braunschweigischer Feuerwehrverband - reiste auch eine Löschgruppe aus Seesen, mit der historischen Handdruckspritze von 1824 an. An dem Festumzug in Wolfenbüttel beteiligten sich 4000 Feuerwehrmännern und am frühen Abend brannte das Veranstaltungslokal Antoinettenruhe bis auf die Grundmauern nieder.

In Eigenarbeit wurden im Jahr 1971 die Gebäude der Krankenkasse an der rückwärtigen Front abgerissen, um für den Neubau von vier Feuerwehrgaragen Platz zu schaffen. Im darauf folgenden Jahr macht der Bau der neuen Garagen mit vier Stellplätzen schnelle Fortschritte und so waren sie auch rechtzeitig zur Übergabe der neuen DL 30 fertiggestellt. Gleichfalls wurde eine erste Bereitschaft aufgestellt, die über Telefon alarmiert wurde. 1973 wurde für das aus dem Jahr 1953 stammende Tanklöschfahrzeug ein neues TLF in Dienst gestellt. Die Einsätze waren auf die Zahl 77 angestiegen und bei mehreren Verkehrsunfällen, besonders auf der Bundesautobahn, mussten fünf Tote geborgen und neun Verletzte gerettet werden.

1974 stieg die Zahl der Einsätze auf 92 an. Wieder waren bei Verkehrsunfällen sechs Tote zu bergen und fünfzehn Verletzte zu retten. Zu dem von der Stadt angeschafften LF 8 als Ersatz für das LF 8 von 1950 gab die Wehr aus eigenen Mitteln 15.000 DM dazu. Dieses war möglich geworden, da mehrere Werbeaktionen fördernde Mitglieder für die Wehr zu werben, erfolgreich waren und die Wehr hatte Ende 1974 722 fördernde Mitglieder. Im Jahr 1974 feierte die Stadt Seesen ihr 1000-jähriges Jubiläum. Hieran beteiligte sich die Seesener Feuerwehr mit einem "Tag der offenen Tür", auf dem "Schützenplatz". Zwei Gulaschkanonen bewirteten die Gäste und am Nachmittag wurden Löschangriffe und Hilfeleistungen gezeigt. Am Abend hatte die Feuerwehr dann eine aus großen Zahlen bestehende 1000 an einem Stahlseil hinter dem Heimatmuseum hochgezogen und auf dem Schlossteich eine Wasserfontäne aufgebaut. Zum Abschluss dieses Tages wurde die Zahl 1000 angesteckt, die Fontäne durch Wasserdruck in Betrieb genommen und mit Scheinwerfern angestrahlt. Es wurde ein Feuerwerk abgebrannt und das Ganze von Fackelträgern umrahmt. Im gleichen Jahr erfolgen die letzten Eingemeindungen innerhalb der Stadt Seesen und die Ortswehr vollzieht die Entwicklung zur Schwerpunktfeuerwehr.

Viele Dinge in dieser Zeit verändern sich, werden angepasst oder neu eingeführt. So wird die Stelle eines 3. diensthabenden Gerätewartes besetzt, der Bau einer Atemschutz- und Schlauchpflegestelle wird vollzogen, eine Tankstelle und eine kleine „Leitstelle“ an der Feuerwache geschaffen. In dieser Zeit nehmen die Einsätze mit "Technischer Hilfe" stark zu, es sind viele Tote sind zu bergen und eine große Anzahl von Verletzten zu retten. So nimmt auch das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung zu, was auch die Feuerwehren trifft, denn Öl- und Gefahrguteinsätze kommen auf und nehmen sprunghaft  zu. Daher wird ein Ölschadenanhänger gekauft und Ausrüstung für den Technischen-Hilfeleistungs-Einsatz angeschafft, bzw. ergänzt. Mitte der 70er Jahre kommt der Anästhesist Dr. Glöckner in das Städtische Krankenhaus nach Seesen. Dort führt er das sogenannte Notarztsystem ein. Es dient der präklinischen Versorgung von Notfallpatienten, die einer ärztlichen Hilfeleistung bedürfen. Darüber hinaus begleitet der Notarzt auch den Transport in ein Krankenhaus. Eine bahnbrechende Neuerung und ein Glücksgriff für die Stadt - nicht zuletzt für unsere Ortsfeuerwehr, denn vieles im Einsatzgeschehen wurde dadurch verbesserte. Die Alarmierung des Notarztes (NAW System) läuft damals über Einsatz-Zentrale der Freiwilligen Feuerwehr Seesen.

Im Jahr 1975 überschritt die Einsatzzahl die 100er Marke. Wieder einmal hatte es die Feuerwehr mit einem Brandstifter zu tun. Durch Großfeuer wurde der Saalbau Eberhagen und das Sägewerk Eulenburg zerstört. Viele Brandstiftungen wurden damals schnell bemerkt und die Wehr konnte dadurch weitere größere Schäden verhindern. Im August 1975 sind 18 Kameraden der Feuerwehr Seesen im Wechsel über mehrere Tage mit einem TLF 16/25 bei der Waldbrandkatastrophe im ersten Katastrophenschutz-Einsatz (KatS) nach 2. Weltkrieg in der Lüneburger Heide eingesetzt. Hier kam es aufgrund lang anhaltender Trockenheit und starken Winden zu zahlreichen Großbränden in Wald-, Moor- und Heidegebieten. Für alle eingesetzten Kräfte ein physisch und psychisch sehr belastender Einsatz, da in der Nähe von Meisernen auf der Anfahrt zur Einsatzstelle einem Fallersleber Tanklöschfahrzeug durch plötzlich wechselnden Wind auf einem schmalen Waldweg vom Feuer der Fluchtweg versperrt wurde und 5 Feuerwehrkameraden im Feuersturm verbrannten.

Auch 1976 beschäftigte ein Brandstifter die Feuerwehr weiter und sie musste zu folgenden Großbränden ausrücken: Kindergarten am Spottberg, Baugeschäft Uhde, Möbelhaus Krämer, Baugeschäft Riefling, ein ehemaliges Bauerngehöft an der Westblickstraße, in der zwei Reitpferde und 25 Schafe verbrannten, die Lagerhalle der Firma LIGO und fast alle Feldscheunen der Landwirte im Stadtgebiet wurden ein Raub der Flammen. Bei dem Feuer in dem Möbelhaus Krämer in der Petersilienstraße ist es den beteiligten Wehren zu verdanken, dass es in dieser alten, engen bebauten Straße zu keiner Ausdehnung des Feuers kam. Als im August die Sonderkommission der Polizei den Brandstifter verhaftete, ging ein Aufatmen durch die Stadt Seesen.

Da die Ausrüstung der Werkfeuer Züchner stark überaltert ist, wird diese 1.6.1976 aufgelöst, die Ausrüstung und das Fahrzeug, ein LF 8 der Marke Ford, wird an die Ortsfeuerwehr Seesen überstellt. Im Protokoll der Kommandositzung wird vermerkt: "Auf Grund des schlechten Zustandes der Ausrüstung, kann nur ein geringer Teil weiter genutzt werden." Auch können die ersten Funkmeldeempfänger (FME) an die OFW Seesen übergeben werden.

Im Jahr 1977 mussten bei Verkehrsunfällen zwei Tote geborgen und sieben Verletzte befreit und gerettet werden. Der Kreis Gandersheim hatte in diesem Jahr für die Feuerwehren Langelsheim und Seesen je einen Gerätewagen GW 1 beschafft und beide Wehren erhielten ebenfalls eine Rettungsschere und einen Rettungsspreizer. Dieses erhöhte die Schlagkraft bei den Verkehrsunfällen sehr. Durch die Kreis- und Gebietsreform wurde der Landkreis Gandersheim aufgelöst und die Stadt Seesen kam zum Landkreis Goslar. In diesem Jahr wird Rolf Siebert zum neuen Ortsbrandmeister gewählt und der Abschluss zur Umsetzung der Gebietsreform, auch für die Feuerwehr, wurde vollzogen. Kamerad Kurt Sachse wird zum ersten Stadtbrandmeister von Seesen ernannt. Die Jugendfeuerwehr kann mit verschiedenen Feierlichkeiten auf ihr 10-jährges Bestehen zurückblicken. Nach der Gebietsreform in Niedersachsen gehört Seesen ab dem 1. August 1977 zum Landkreis Goslar.

Im Januar 1978 musste die Feuerwehr zu einem Schwelbrand in der Langen Straße ausrücken. Dort wurde beim Durchsuchen der Räume eine leblose Frau gefunden, der Notarzt konnte aber nur noch ihren Tod feststellen. Nur ein Funke hätte genügt um eine Katastrophe auszulösen; ein Tankwagen mit 30.000 Litern Benzin war auf der BAB-Brücke zwischen den beiden Rast- und Tankstellen umgekippt und ein Teil der Ladung war ausgelaufen. Im September musste die Feuerwehr zu einem Brand bei dem Möbelhaus Grabenhorst ausrücken. Als das erste Fahrzeug an der Einsatzstelle eintraf, war das Feuer bereits durch die Dachhaut gebrochen. Die Feuerwehr konnte jedoch noch 1/3 des Gebäudes retten und hatte das angrenzende Tanklager der Firma Piening zu schützen. Bei Verkehrsunfällen musste die Feuerwehr drei Tote bergen und vier Verletzte retten. Auf der Generalversammlung erhielt die Feuerwehr ein neues TLF 16 und einen Mannschaftstransportwagen. Über amüsantes kann ebenfalls berichtet werden, denn am 04.07.1978 kommt es zu einem Skandal in der Jugendfeuerwehr, weil in einem Zeitungsartikel in der "Kommunistischen Jugendzeitung" über ein Interview mit Seesener Jungendfeuerwehrmänner berichtet wird. Die 6 Jugendlichen werden vor das Kommando geladen und müssen einen Bericht abgeben. Die Ersatzbeschaffung von einem TLF 16/25 mit Stromerzeuger und einem Lichtmast mit fest verbauten Scheinwerfern, so die Idee, bewegte sich außerhalb der Norm. Daher war eine Genehmigung durch das Ministerium für Inneres in Hannover von Nöten. Der Anbau des Lichtmastes erfolgte erst nach Abnahme in Celle, weil zu dieser Zeit nur ein Mast mit abnehmbaren Scheinwerfern zugelassen war.

1979: Endlich erhielt die Feuerwehr die Zusage, dass in den nächsten drei Jahren der Garagentrakt erweitert würde, und dass im Obergeschoss Unterrichts- und Funktionsräume erstellt werden sollen. Erstmals haben 7 Damen einen Aufnahmeantrag gestellt. Einer Aufnahme konnte nicht zugestimmt werden, da z. Zt. die Fahrzeuge mit 150% Besatzung gut besetzt sind, und es genug Nachwuchs aus der Jugendfeuerwehr gebe, so zu lesen in einem Protokoll der Kommandositzung aus diesem Jahr. Heute sind Kameradinnen auch aus der Feuerwehr in Seesen nicht mehr wegzudenken.

1980 erhielt die Feuerwehr ein neues LF 8 TS. Zu einem Großfeuer musste die Feuerwehr zum Drakenpfuhl ausrücken; dort brannte die Kfz- Werkstatt Hoffmann. Durch einen gezielten Löschangriff konnte ein Übergreifen des Feuers auf die in unmittelbarer Nachbarschaft befindliche alte Bebauung verhindert werden. Am 31.12.1980 wurde die Bereitschaft der drei diensthabenden Gerätewarte aufgelöst, da die komplette Alarmierung auf die Leitstelle Goslar übergeht. 1981: Die Wehr wurde zu einem Schadenfeuer in das Schulzentrum gerufen. Dort brannte das Lehrerzimmer. Durch gezieltes Eingreifen konnte das Feuer auf das Lehrerzimmer begrenzt werden. Bei einem weiteren Zimmerbrand konnte die darin befindliche Person nur noch tot geborgen werden, da sie in Panik unter das Bett gekrochen war. Im Jahr 1982 musste die Feuerwehr zu 92 Einsätzen ausrücken. Bei Verkehrsunfällen waren sechs Tote zu bergen und sieben Verletzte zu befreien. Die Zahl der fördernden Mitglieder war inzwischen auf 950 gestiegen und am 13. März konnte mit dem Erweiterungsbau der Feuerwache begonnen werden. Die Wehrmänner bauten das Dachgeschoss überwiegend in Eigenleistung aus.

Als am 5. Januar 1983 um 18.43 Uhr die Bereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr Seesen alarmiert wurde und drei Minuten später die Sirenen heulten, erahnte noch niemand das wahre Ausmaß dieses Brandes. Es sollte der größte Brandeinsatz in der Geschichte der Stadt Seesen und seiner Feuerwehr werden. Es war ein Brand in der Blechwarenfabrik Züchner gemeldet worden, zu dem alle Ortsfeuerwehren aus dem Stadtverband von Seesen und eine Vielzahl von Feuerwehren aus der unmittelbaren Umgebung alarmiert wurden. Der Großbrand vernichtet die gesamte Produktionsanlage und die angrenzenden Lagerhalle. Der durch das Feuer verursachte Gesamtschaden betrug 50 Millionen DM.

Am 6. Mai war es dann endlich soweit: Vertreter des Rates, der Verwaltung, des Landkreises, der Polizei, der Kreisfeuerwehr, das Stadtkommando und die Seesener Feuerwehr waren anwesend als der Bürgermeister die Feuerwache übergab. Stadtbrandmeister und Ortsbrandmeister bedankten sich bei der Stadt und bei allen die mitgeholfen hatten im Namen der Wehr für die neu errichteten Gebäude und Ausstattungsgegenstände. Die Feuerwehr selbst hatte eine Eigenleistung von 2650 Arbeitsstunden erbracht und aus Spenden und Beiträgen 32.000 DM in die neue Wache investiert. Mit einem „Tag der offenen Tür“ wurde die neue Feuerwache auch den Seesener Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt. In der Generalversammlung konnte der Ortsbrandmeister Siebert mitteilen, dass die Zahl der fördernden Mitglieder in diesem Jahr auf über 1000 angestiegen war. Rolf Siebert stellte sein Amt nach einer Wahlperiode zur Verfügung und als neuer Ortsbrandmeister wurde Kurt Hirschfeld gewählt.

Bei den Gesprächen zur Anschaffung von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) in den achtziger Jahren, in verschiedenen Ausführungen und vor allem über einen ziemlich langen Beschaffungszeitraum kam es zu äußerst heftigen Diskussionen. So wurde auch über Details wie Visiere eingehend und lange diskutiert. Die Seesener Feuerwehrkameraden sind dann im Nachgang zu der getätigten PSA-Ausrüstung oft bei Lehrgängen und Wettkämpfen mit gelben Gummistiefeln aufgeschlagen und wurden daran immer sofort erkannt. In dieser Zeit nehmen TH Einsätze und Gefahrguteinsätze stark zu und die psychische Belastung der Kameraden steigt von Jahr zu Jahr. Die Zahl von Verletzten die befreit werden müssen, und Tote die zu bergen sind nimmt ebenfalls immer weiter zu. Auch die Einsätze nach Unwettern nehmen zu, denn auch 1983 gab es wieder dramatisches Hochwasser wie z. B. in Rhüden.

Am 16. März 1984 wurde in Seesen für alle Ortsfeuerwehren eine Fahnenweihe durchgeführt. Zwei Sponsoren und alle zehn Ortsfeuerwehren hatten eine eigene Fahne für den Stadtverband angeschafft. Nach der Fahnenweihe wurde unter Beteiligung aller zehn Ortsfeuerwehren der erste Stadtverbandstag im „Wilhelmsbad“ abgehalten, für den die Ortswehr Seesen die Ausrichtung übernommen hatte. 1985 beschafft der Landkreis Goslar Vollschutzanzüge (CSA) und verteilt diese auf die Schwerpunktfeuerwehren. In diesem Zusammenhang erfolgte auch die Aufstellung neuer Gefahrgutgruppen und Züge in der Feuerwehrbereitschaft.

Im Jahr 1986 muss die Feuerwehr zu 90 Einsätzen ausrücken. Es sind vier Großfeuer dabei. So zum Beispiel als nachbarschaftliche Löschhilfe zum Stadtteil Münchehof, um dort bei dem Brand des Hotel „Zur Krone“ mit zu helfen. In Seesen selbst brennt ebenfalls das Hotel „Zur Krone“ in der Baderstraße ab. Die Drehleiter wird nach Goslar gerufen, als dort in der Altstadt ein Hotel abbrennt. Weiter wird die Feuerwehr zu einem Brand nach Osterode alarmiert, als dort eine Chemiefabrik brennt. Der größte und langwierigste Hilfeleistungseinsatz der Wehr Seesen ist auf der BAB zu fahren. Dort kippt auf der Brücke über die Eisenbahnlinie Seesen - Kreiensen ein Tankwagenanhänger um und es fließen 3000 l Heizöl, teils in die Regenwasserkanäle der Autobahn und in die Vorfluter in Richtung Bad Gandersheim, teils versickern sie im Erdreich neben der Autobahn. Die Entsorgungsarbeiten des kontaminierten Erdbodens, das Auffangen des Öls und das Kontrollieren der Ölsperren ziehen sich über mehrere Tage hin. Am 15. Mai erhält die Feuerwehr einen neuen Einsatzleitwagen nach Normbestückung des ELW 1. Die Beschaffung wird wieder mit einem namhaften Betrag aus der Kasse der Ortswehr bezuschusst.

Am 18. April 1987 konnte die Jugendwehr ihr 20-jähriges Jubiläum feiern. Aus diesem Grunde wurde ein „Tag der offenen Tür“ durchgeführt und die Jugendwehr stellte sich den Besuchern vor. Die Jugendfeuerwehr ist nun auch keine reine Jungendomäne mehr - Mädchen sind ab jetzt ganz normal. 1988 wurde erneut die Einsatzzahl von 100 überschritten. Auch eine weitere Verschiebung zu mehr Hilfeleistungen war zu verzeichnen und dadurch wird es erforderlich, einen Rüstwagen für die Ortswehr zu beschaffen, da der Gerätewagen nicht mehr ausreicht. Die Ortswehr beschaffte aus eigenen Mitteln für jedes Einsatzfahrzeug ein Ladegerät, damit die Fahrzeuge immer einsatzbereit sind.

1989 stieg die Zahl der Einsätze auf 127 an. Es waren wieder fünf Tote zu bergen und zwei Schwerverletzte zu retten. Da die Verordnung für Schwerpunktfeuerwehren vorschreibt, dass ein LF 16 vorgehalten werden muss, wurde das Tanklöschfahrzeug zu einem LF 16 umgerüstet und erhielt eine dreiteilige Schiebeleiter. Hauptbrandmeister Kurt Sachse wurde nach 28 Jahren als Stadtbrandmeister, erst für die Ortswehr Seesen und nach der Gebietsreform für alle zehn Ortswehren zuständig, verabschiedet. 1990: Durch die Öffnung der innerdeutschen Grenze wird eine Partnerschaft zwischen der Feuerwehr der Stadt Thale im Oberharz und der Feuerwehr Seesen gegründet. 92 Einsätze hat die Feuerwehr zu bewältigen. Bei einigen Hilfeleistungen müssen die Wehrmänner unter den Vollschutzanzügen arbeiten.

Im Jahr 1991 erfolgte die Indienststellung des neuen Rüstwagen (RW 2). Durch den starken Anstieg von Hilfeleistungseinsätzen war es bereits in den 90er Jahren erforderlich geworden, ein Rüstfahrzeug für die Ortswehr zu beschaffen, da der schon recht betagte Gerätewagen mit seiner geringen Beladung nicht mehr ausreichte. Zwei Großfeuer sind zu bekämpfen, einmal das landwirtschaftliche Anwesen Dannemann und das Kartonlager der Firma Lady - Cake.

Bei einem Treppenhausbrand in der Zöllnerstraße wurden über Steck- und Drehleiter mehrere teilweise verletzte Personen vom Dach und aus dem Obergeschoss gerettet. Im Nachhinein setzte ein regelrechter Medientourismus ein, da nicht auszuschließen war, dass es sich hier um einen Anschlag mit rassistischen und ausländerfeindlichen Hintergrund handeln konnte. Am 17. Mai erhielt Kurt Sachse, der inzwischen vom Rat der Stadt zum Ehrenbrandmeister ernannt worden war, vom Oberkreisdirektor das Bundesverdienstkreuz am Bande.

1992 rückte die Feuerwehr zu 89 Einsätze aus, dabei waren zwei Einsätze mit einem Großfeuer. Als der ehemalige Schafstall der Schäferei auf dem Schildberg brannte, konnte das Wohnhaus gerettet werden. Über 100 Feuerwehrmänner waren dabei im Einsatz. Am 1. März feierte die Jugendwehr ihr 25-jähriges Bestehen. 1993 wurde die Feuerwehr zu 108 Einsätzen alarmiert. Etliche Einsätze wurden ausgelöst durch Unwetter, wobei Keller überflutet und Bäume entwurzelt wurden. 1994 erhöhte sich die Zahl der Einsätze auf 117, die sich in 51 Brandeinsätze und 66 Hilfeleistungen aufteilen. Ebenfalls mussten bei Verkehrsunfällen 6 Verletzte befreit werden. Seit 1995 befinden sich immer 90 Mitglieder in der Einsatzabteilung.

1995 war das Jubiläumsjahr, in dem man auf die 125-jährige Geschichte der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Seesen zurückblickte. So wurden auf dem Schützenplatz im Festzelt und auf dem Freigelände in der Zeit von Freitag, 4. August bis Sonntag, 6. August eine Vielzahl von Veranstaltungen angeboten, die bei den zahlreichen Besuchern auf großen Zuspruch stießen. Am 20. Dezember ereignet sich ein Dachstuhlbrand in der Bismarkstraße zu den Eckgrundstücken an der Baderstraße, von dem 4 Gebäude betroffen waren. Neben einem Großaufgebot von Einsatzkräften waren auch 3 Hubrettungsfahrzeuge im Einsatz. Im Juli 1996 erfolgt die Übergabe einer neuen Drehleiter vom Typ DLA (K) 23/12 CC an die Ortsfeuerwehr. Kurt Hirschfeld stellte sein Amt nach einer Amtszeit von 12 Jahren zur Verfügung und als neuer Ortsbrandmeister wurde Friedel Bettner gewählt.

1998 erfolgt die Indienststellung eine neuen Gerätewagen Logistik (GW L1) als Ersatzbeschaffung für ein abgängiges Löschgruppenfahrzeug vom Typ LF 8. Am 17. Juli 1998 ereignete sich der wohl größte Gefahrgutunfall im Landkreis Goslar des 20ten Jahrhunderts. In einem Chemiewerk in Langelsheim ist während eines Umfüllvorgangs aus einem Kesselwagen an einer Leckage Brom ausgetreten. Nach dem Unglück wurde der Entladevorgang sofort abgebrochen. Das ausgetretene Brom zog einen massiven Einsatz der Gefahrgutfeuerwehren des Landkreises Goslar nach sich. Alle der über 50 benutzten Chemiekalienschutzanzüge (CSA) waren nach dem Einsatz unbrauchbar und mussten entsorgt und neu beschafft werden. So auch eine große Anzahl von Einsatzbekleidung und weiteren Ausrüstungsgegenständen. Die Planungen für den Jahreswechsel 1999/2000 beginnen, denn berechtigte Chaosbefürchtungen spielten eine große Rolle, da Komplikationen mit Datumsumstellungen in Computersystemen nicht ausgeschlossen werden konnten.

Der befürchtete Zusammenbruch weltweiter Computernetze blieb allerdings zum Millenniumswechsel zwei Jahre später aus. Um schnell auf eventuell auftretende Probleme reagieren zu können, trafen sich Seesens Feuerwehr zu einer abstinenten Silvesterfeier in den Räumen der Feuerwache. Im Jahr 2003 erhält die Wehr ein neues Tanklöschfahrzeug (TLF 20/30) mit einem MAN Fahrgestell und einem Aufbau von der Firma Magirus. Durch seinen Wassertank mit 3.000 l und seinen festeingebauten Schaummitteltank mit 200 l, sowie die entsprechende feuerwehrtechnische Beladung, ist es der Besatzung möglich, einen schnellen Ersteinsatz durchzuführen bzw. kleinere Brandeinsätze eigenständig abzuarbeiten. Am 26. April 2005 verstirbt ganz plötzlich Ortsbrandmeister Friedel Bettner, sein bis dato Stellvertreter Wolfgang Sachse übernimmt das Amt, mit Franz-Peter Knopp als den stellvertretender Ortsbrandmeister an seiner Seite.

Am 1. Juli 2005 beschäftig erneut ein Großfeuer in der historischen Innenstadt von Seesen zahlreiche Einsatzkräfte. Drei bedeutsam, geschichtsträchtige Fachwerkhäuser sind betroffen, eins wird komplett zerstört, das Rathaus ist beschädigt, ein weiteres Gebäude in Mitleidenschaft gezogen. Wieder einmal sind drei Hubrettungsfahrzeuge im Einsatz. Im Jahr 2006 ging die Homepage erstmals online. Zu der Zeit war es für viele Feuerwehren selbstverständlich sich im Internet zu präsentieren. Das ist aber nicht der einzige Grund, wieso die Freiwillige Feuerwehr Seesen eine eigene Homepage betreibt. Vielmehr sehen wir es als unsere Pflicht an, den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt auf übersichtliche Weise darzustellen, was in Ihrer Feuerwehr so alles vorgeht. Im darauf folgenden Jahr feiert die Jugendfeuerwehr ihr 40-jähriges Bestehen mit einer großen Feier auf dem Schützenplatz.

2010 beginnt die Planungen für den Neubau einer Feuerwache für die Schwerpunkt-Feuerwehr Seesen und dessen Standortsuche. Die sozialen Medien gewinnen seit Jahren zunehmend an Bedeutung, und so wird dieses Kommunikationsmittel neben der Homepage mit dessen Präsenz als weitere Informationsquelle verwendet. Nachdem der Rat der Stadt Seesen einer Satzungsänderung zugestimmt hat, konnte auch in Seesen, eine Kinderfeuerwehr gegründet werden. Am 25. August 2011 fand in der Seesener Feuerwache die Gründungsversammlung statt. Im darauf folgenden Jahr 2012 erhält die Ortsfeuerwehr Seesen ein neues Löschgruppenfahrzeug auf einem MAN Fahrgestell mit Ziegler-Aufbau. Es bildet mit dem 3000 l fassenden Wassertank, seiner umfangreichen feuerwehrtechnischen Beladung zur Brandbekämpfung und zur kleinen technischen Hilfeleistung sowie der Möglichkeit eine komplette Löschgruppe (1/8 = 9 Kameraden) aufzunehmen, eine schlagfertige Einheit. Im selben Jahr beginnen die Planungen zur Beschaffung eines neuen Rüstwagens (RW).

Ein Wohnungsbrand in der Seesener Seniorenwohnanlage am Schildberg sowie die Evakuierung des Gebäudes halten Feuerwehren sowie Rettungsdienste bei dem Großeinsatz am 22.07.2015 auf Trab. Um 10.46 Uhr wurden die Einsatzkräfte aus Seesen in die Fritz-Züchner-Straße gerufen. Aus einer Wohnung im zweiten Geschoss drangen schwarze Rauchwolken. Die Sirenen heulten über Seesen und die Einsatzfahrzeuge bahnten sich mit Blaulicht und Martinshorn ihren Weg zum Orte des Geschehens. Schließlich wurden bei dem Massenanfall von Verletzten, Erkrankten sowie anderen Geschädigten oder Betroffenen (MANV) 138 Bewohner aus der Einrichtung evakuiert.

2016 beginnen die Planungen für das 150-jährige Jubiläum der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Seesen. Keine leichte Aufgabe, denn niemand weiß wie es mit der Raumsituation im Jahr 2020 aussieht. Eine besondere Jahreshauptversammlung hinsichtlich der Wahlen gab es im Jahr 2016, da der Ortsbrandmeister Wolfgang Sachse sowie sein Stellvertreter Franz-Peter Knopp die Ämter niederlegen. Zum neuen Ortsbrandmeister wurde Thomas Bettner und zum stellvertretenden Ortsbrandmeister Thomas Kohlstedt gewählt. Am 20.12.2016 ereignete sich auf der BAB 7 ein schwerer Verkehrsunfall mit einem Kleintransporter. Ein unbekannter Lkw verlor das Reserverad seines Aufliegers, das auf der zweispurigen Fahrbahn liegen blieb. Infolgedessen kam ein Sprinter nach rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach die Leitplanke, touchierte mehrere Bäume, überschlug sich und stürzte eine sechs Meter tiefe Böschung hinab. Die technische Rettung des verstorbenen Fahrers war nur mit Hilfe eines Kranes möglich.

Vom 9. bis 11. Juni 2017 wurde an drei tollen Tagen das 50-jährige Bestehen Jugendfeuerwehr Seesen auf dem Schützenplatz mit verschiedenen Veranstaltungen gefeiert. In diesem Zeitraum hat sich die Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Seesen stetig weiterentwickelt, was sich letztlich bei den Mitgliederzahlen deutlich widerspiegelt. Der August des Jahres 2017 war von einen Vielzahl an Großeinsätzen geprägt. Es begann am 04.08. mit einem Wohnungsbrand in der Seesener Innenstadt. In der Straße "Am Markt" war es zu einem Schwelbrand gekommen. Der Hauseigentümer hatte eigenen Angaben zufolge am Vorabend Arbeiten am Holzfußboden in der Dachgeschosswohnung durchgeführt und mit selbstentzündlichem Hartöl gearbeitet. In der Folge fing dann am nächsten Morgen tatsächlich ein Lappen Feuer, und es kam zu dem Brand. Am 07.08.2017 kam es gegen Mittag zu einem Großbrand in einer ca. 2000 m² großen Lagerhalle im Gewerbepark Niedersachsen an der Harz- und Feldstraße. Die schwarze Rauchsäule über Seesen war kilometerweit zu sehen, und so wurden die Feuerwehren aus dem gesamten Stadtgebiet Seesen alarmiert. 250 Einsatzkräfte waren mit einem Großaufgebot an Fahrzeugen vor Ort, um bis zu 11.500 Liter Wasser pro Minute in das Großfeuer zu geben. Das DRK Seesen sorgte am Abend für 100 Essen. Erst ein Schaumeinsatz brachte in den späten Abendstunden den gewünschten Erfolg. Gegen 23:00 Uhr konnte ein Großteil der Einsatzkräfte die Brandstelle verlassen, aber dennoch folgte ein 3-tägiger Einsatz mit schwerem Gerät um allen Brandstellen zu löschen. Zu einem weiteren Brand in einem Wohnhaus kam es am 10. August in der Wilhelmshöher Straße. Dort stand der Dachstuhl eines Einfamilienhauses in Flammen. Nachbarn hatten bei den Bewohnern geklingelt, sie auf die Rauchentwicklung aufmerksam gemacht und die Feuerwehr gerufen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte zündete das Feuer durch und brach durch die Dachhaut. Mittels eines schnellen Einsatzes der Drehleiter, sowie mehrerer Atemschutztrupps im Innenangriff, konnte das Feuer zügig eingedämmt und gelöscht werden. Dank dieses schnellen Handelns konnte Schlimmeres verhindert werden.

Am 11. August 2017, nach Neuwahlen auf der 146. Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Seesen, werden Ortsbrandmeister Wolfgang Sachse und sein Stellvertreter Franz-Peter Knopp aus Ihren Ämtern im Kreise von Kameraden und geladenen Gästen verabschiedet. In diesem Jahr erhielt die Volksbank Seesen im Gästehaus der Niedersächsischen Landesregierung im Rahmen einer kleinen Feierstunde die Auszeichnung "Partner der Feuerwehr". Über 40 Feuerwehrmitglieder zählt die Bank bei ca. 300 Beschäftigten in ihren Reihen. Die begehrte Auszeichnung wurde der Volksbank für ihr über 20-jähriges Engagement bei der Beteiligung der Jugendfeuerwehren am Gewinnsparen und der daraus resultierenden Ausschüttung von erheblichen Geldbeträgen verliehen. Es wurden 156 Einsätze gefahren und am 15.11.2017 wird den Spitzen von Politik und Feuerwehr der Feuerwehr-Bedarfsplan vorgestellt. 2018 waren 186 Einsätze zu absolvieren, darunter am 29. Juni ein Großbrand bei der Firma Fels in Münchehof, unter Beteiligung von 200 Einsatzkräfte, 3 Hubrettungsfahrzeuge und 104.000 € an Schaden, der für beschädigte Ausrüstungsgegenstände bei den Feuerwehren der Stadt Seesen anfiel.

2019 initiierte die Feuerwehr mit dem Partner Volksbank Seesen ein Crowdfunding Projekt zur Beschaffung von Atemschutznotfalltaschen. Das Projekt konnte mit der Vorführung einer Notfallübung als kleines Zeichen der Wertschätzung für die finanzielle Unterstützung bei der Beschaffung von 2 dieser Atemschutznotfalltaschen erfolgreich abgeschlossen werden. Am 13.04.2019 kam es zunächst zu einem Großbrand in einem Mehrfamilienhaus im Ortsteil Münchehof, am 16.04.2019 stürzt sich ein junger Mann von einer Brücke an der Lautenthaler Straße in den Tod, und am 18.04.2019 folgte erneut ein Großbrand - diesmal in einem leerstehendem Gebäude in Rhüden. Am 11.05.2019 kam ein mit 8 Personen besetzter Mannschaftsbus mit Jugendspielern vom VFB Peine auf der BAB 7 von der Fahrbahn ab, fuhr gegen die Mittelschutzwand und überschlug sich Böschungsbereich. Ein Spieler und der 53-jährige Fahrer wurden im Fahrzeug eingeklemmt, ein weiterer Jugendlicher wurde aus dem Bus geschleudert. Im August folgte eine Heißausbildung mit dem Thema Flächenbrandbekämpfung, hierfür wurden 2.500 qm Stoppelfeld angesteckt - für alle kein leichtes Unterfangen. In diesem Jahr wurden 180 Einsätze gefahren.

Am 23.12.2019 erfolgte die Abholung des neuen Rüstwagens - für einige war es ein Weihnachtsgeschenk und für die anderen ein Geburtstaggeschenk zum 150-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Seesen. Zurzeit sind 21 Mitglieder aus den Reihen der Feuerwehr bei der Stadt Seesen beschäftigt, das sind fast 10% aller Beschäftigten. Ständiges Thema in den vergangenen 10 Jahren ist Neubau der Feuerwache für die Schwerpunktfeuerwehr Seesen, verbunden mit der Standortsuche und einem zukunftsfähigen Bau an geeigneter Stelle. Mit einem Ausblick auf die Veranstaltungen im Jubiläumsjahr beendete Bettner seinen Vortrag.

 
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