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Großbrand bei den FELS-Werken in Münchehof

Freitag, 29.06.2018, 19.38 Uhr

2018 06 29 001Großeinsatz am Freitagabend in Münchehof: Bei den FELS-Werken geriet ein Förderband aus Gummi in Brand. Warum es zu dem Brand kam, ist noch vollkommen unklar.

Mehr als 200 Feuerwehrleute aus den Landkreisen Goslar und Göttingen waren heute Nacht auf dem Gelände der Fels-Werke in Münchehof im Einsatz und kämpften gegen einen Großbrand. Im Kalkwerk Münchehof war ein einhundert Meter langes Förderband heiß gelaufen und hatte den Brand gegen 19.30 Uhr ausgelöst. Die schwarzen Rauchsäulen standen hoch über dem Werksgelände.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte Münchehof und Seesen griff das Feuer auf eine unmittelbar angrenzende Produktionshalle über. Daraufhin ließ der Einsatzleiter die Feuerwehren des Zug Süd vom Stadtverband Seesen mit den Wehren Herrhausen, Münchehof (bereits im Einsatz), Ildehausen und Kirchberg alarmieren. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und der Ausdehnung des Feuers wurden weitere Hubrettungsfahrzeuge am Einsatzort benötigt. Daher erfolgte die Nachforderung der Drehleiter aus Bad Grund und des Teleskopmastfahrzeuges aus Langelsheim.

Wegen des massiven Einsatzes von Atemschutzgeräteträgern, und um im weiteren Verlauf schnell auf veränderte Einsatzlagen in den vier Brandabschnitten reagieren zu können, wurden die Feuerwehren vom Zug Nord des Stadtverbandes Seesen mit den Wehren Bilderlahe, Bornhausen, Engelade und Mechtshausen sowie die Feuerwehr aus Gittelde nachgefordert. 

Für die eingesetzten Kräfte im Inneren der Anlage keine leichte Aufgabe. Es galt bei sehr hohen Temperaturen und einer starker Sichtbehinderung durch die enormen Mengen an Rauchgasen, das Feuer schnell und effektiv zu bekämpfen.

Von der Feuerwehrtechnischen Zentrale waren der Einsatzleitwagen 2 und der Wechsellader Atemschutz im Einsatz. Außerdem waren der Kreisbrandmeister und die Pressegruppe der Kreisfeuerwehr vor Ort. Gegen 22:20 Uhr konnten die Einsatzkräfte Feuer unter Kontrolle melden. Endgültig war das Feuer erst um 23:30 Uhr gelöscht. Für einen Großteil der eingesetzten Kräfte war der Einsatz aber erst weit nach Mitternacht beendet.

Im Einsatz waren mehr als 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei. Ebenfalls vor Ort im Einsatz waren das Deutsche Rote Kreuz und der Rettungsdienst. Sie mussten zum Glück nicht eingreifen, Personen kamen nicht zu Schaden. In der Halle befanden sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs keine Menschen, sodass man auch hier einen Personenschaden ausschließen kann. Das Deutsche Rote Kreuz versorgte die Einsatzkräfte über den gesamten Zeitraum mit Getränken und gegen Mitternacht mit einer Brotzeit. Der Sachschaden auf dem Werksgelände allerdings dürfte enorm sein. Über dessen Höhe kann ebenso wie über die Brandursache derzeit kaum spekuliert werden.

Eingesetzte Kräfte:

  • Feuerwehr Seesen mit ELW, TLF 16, LF 20, DLA (K) 23/12, SW 2000, RW 2, GW-L1
  • Feuerwehr Bilderlahe mit TSF, MTW
  • Feuerwehr Bornhausen mit TSF-W, MTW
  • Feuerwehr Engelade mit TSF
  • Feuerwehr Herrhausen mit TSF-W, MTW
  • Feuerwehr Ildehausen mit TSF-W, MTW
  • Feuerwehr Kirchberg mit , TSF, MTW
  • Feuerwehr Mechtshausen mit TSF
  • Feuerwehr Münchehof mit LF 10, MTW
  • Feuerwehr Langelsheim mit ELW, LF 20, TLK 23/12
  • Feuerwehr Bad Grund mit HLF, DLA 23/12
  • Feuerwehr Gittelde Mit LF 20
  • Stadtbrandmeister Seesen
  • Kreisbrandmeister
  • DRK Münchehof
  • DRK Seesen
  • Rettungsdienst der KWB Goslar mit NEF und RTW (Rettungswache Seesen)
  • Polizei Seesen
  • Kriminalpolizei Goslar  

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Text:   Lutz Lunkewitz
Fotos: Lutz Lunkewitz
  Marco Siewert
  Pressegruppe Kreisfeuerwehr Goslar

 
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