Planungsphase für neue Feuerwache eröffnet - CDU/FDP-Gruppe besucht Seesener Feuerwehrgerätehaus
Die CDU/FDP-Gruppe traf sich in dieser Woche im Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen Feuer-wehr Seesen. Mit dabei waren Ortsbrandmeister Thomas Bettner und dessen Stellvertreter Thomas Kohlstedt, Stadtbrandmeister Jürgen Warnecke und als Ordnungsamtsleiter Uwe Zimmermann.
Um sich ein Gesamtbild von der Liegenschaft zu machen, wurden sämtliche Räume gezeigt, die von der Feuerwehr genutzt werden. Schon hierbei war erkennbar, dass gerade die Werkstatt mit Nebengelassen nicht mehr den heutigen Ansprüchen genügt.
Bei der anschließenden Besprechung erläuterte Uwe Zimmermann die Möglichkeiten für eine eventuelle Erweiterung bzw. Neubau einer Feuerwehr. Danach wird es möglich sein, bspw. an dem jetzigen Standort eine Erweiterung und Erneuerung durchzuführen. Nähere Planungen und Überlegungen hierzu werden erst in der kommenden Sitzung des Verwaltungsausschusses vorgestellt.
Stadtbrandmeister Jürgen Warnecke erläuterte, wie wichtig die Anfahrt- und die Einsatzwege für die Fähigkeit schnell zu reagieren sind. Danach sollten möglichst alle benötigten Feuerwehrleute nach 5 Minuten in der Feuerwache sein, um dann anschließend nach 8 Minuten den Einsatzort erreichen zu können. Gerade diese Kriterien werden am jetzigen Standort erfüllt. Ähnlich sieht es bei den Ortswehren der Ortsteile aus.
Die CDU/FDP-Gruppe begrüßt die bisherigen Planungen und Untersuchungen für eine gut aufgestellte Wehr in Seesen. Nachdem Mitte der 80er Jahre die letzten baulichen Veränderungen in der Feuerwache durchgeführt wurden, sind die entsprechenden Modernisierungspläne nunmehr unausweichlich.
Nachdem in den Ortsteilen fast alle Feuerwehren über eine entsprechende Unterbringung verfügen, ist nun die Kernstadt auf der Prioritätenliste ganz oben. Seitens der Politik wurde noch einmal ausdrücklich der Feuerwehr für den immerwährenden selbstlosen Einsatz für die Bürgerinnen und Bürger gedankt. Gerade die Autobahnnähe ist immer wieder eine besondere Herausforderung durch die vielen Verkehrsunfälle, nicht zuletzt durch die Baustellensituationen.
Text: | Rudolf Götz |
Fotos: | Christiane Raczek |