Freitag, 29. März 2024
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Bitte bleibt für uns zuhause - wir bleiben für Euch einsatzbereit!

Stay at home challenge kleinDie Zahl der weltweit nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus hat die Marke von 1,5 Millionen überschritten. Insgesamt sind 86.200 Tote zu beklagen. Das geht aus neuen Daten vom heutigen Gründonnerstag hervor. 

Das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin hat die Zahl der in Deutschland mit dem Coronavirus infizierten Menschen am Donnerstag mit 108.202 angegeben, ein Plus von 4974 seit dem Vortag. Die Johns-Hopkins-Universität (JHU) meldete 113.296 Infizierte. Das RKI registrierte bislang 2107 Todesfälle, die JHU 2349 Tote. Im Ländervergleich gibt es nach wie vor die meisten bestätigten Infektionsfälle in Bayern, gefolgt von Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg.

In Niedersachsen gibt es derzeit 7104 laborbestätigte Covid-19-Fälle (+259 im Vergleich zu gestern). 157 Menschen, die mit dem Virus infiziert waren, sind verstorben. In niedersächsischen Kliniken werden derzeit 893 mit dem Virus infizierte Patientinnen und Patienten behandelt: Davon liegen 664 Erwachsene und ein Kind auf Normalstationen, 226 Erwachsene benötigen intensivmedizinische Behandlung. Auf den Intensivstationen müssen 155 Erwachsene beatmet werden, davon 6 auf ECMO-Plätzen. Die geschätzte Zahl der Genesenen liegt in Niedersachsen bei 2576 - das sind 36,3% der bislang gemeldeten laborbestätigten Fälle. 

 
Bitte bleibt für uns zuhause - wir bleiben für Euch einsatzbereit!
 
  
Sehr gerne setzen auch Seesens Brandschützer ein Zeichen, um weiterhin einsatzfähig zu bleiben. Wie wichtig das ist, wurde am Montagnachmittag einmal mehr als deutlich. Plötzlich war Sirenengeheul in der Kernstadt zu hören. Seesens Florianjünger waren an diesem Tag auf dem Züchnerhügel gefordert. In einem Blumenkasten an einem Balkon kam es durch Zigarettenkippen zu einer Rauchentwicklung. Schnell hatten die zehn Einsatzkräfte die Lage unter Kontrolle. Mit drei Fahrzeugen war die Ortsfeuerwehr ausgerückt, das gehört zur Corona-Strategie der Feuerwehr Seesen. Mit ihrem Appell machen sie nun auch hier kreativ auf sich aufmerksam.
 
  
  Stay at home Challenge FFw Seesen  
 
 
"Bitte bleibt für uns zuhause - wir bleiben für Euch einsatzbereit!" - so lautet der Wunsch der Seesener Brandschützer an die Bevölkerung. Doch während der Corona-Krise sind die Einsätze weniger geworden, was sich anhand der Statistik belegen lässt. Zum Vergleich: Im vergangene Jahr hatte die Schwerpunktfeuerwehr Seesen im Zeitraum vom 1. Januar bis zum 7. April insgesamt 52 Einsätze, in diesem Jahr sind es 45. Dabei darf nicht unerwähnt bleiben, dass es allein während des Orkantiefs „Sabine", das im Februar 2020 über Seesen und die Region hinwegfegte, zwölf Einsätze abzuarbeiten waren, die einzeln in der Statistik erfasst werden. Damit liegen das Einsatzaufkommen deutlich unter dem Vorjahresniveau. Bisher waren Sie auch noch nicht bei der Personenrettung gefordert. Die umfangreichen Vorkehrungen sehen unter anderem so aus, dass in den Einsatzfahrzeugen nur die Fensterplätze besetzt werden, die Sitzplätze dazwischen bleiben frei und es rücken nicht mehr Kameraden als nötig aus. Um die Einsatzkräfte zu schützen, hat die Stadt Seesen Schutzanzüge, Masken, Brillen, Handschuhe und Desinfektionsmittel für die Brandschützer angeschafft. Die Feuerwehr erhält allerdings keine FFP-2 oder -3-Masken, da diese nach der Empfehlung des Robert-Koch-Institutes ausschließlich Pflege- und Rettungsdienstkräften zur Verfügung stehen sollen. Über die Kreisfeuerwehr werden weitere Schutzmasken besorgt.
 
 

Weltweit sind inzwischen mehr als 86.200 Menschen an den Folgen einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gestorben. Nach aktuellen Zahlen der JHU ist bei rund 1,48 Millionen Menschen das neuartige Coronavirus nachgewiesen worden (Stand: Donnerstag 9 Uhr deutscher Zeit). Rund zehn Stunden zuvor hatte die Universität bereits mehr als 1,5 Millionen Infektionen mit Sars-CoV-2 gemeldet. Diese Zahlen wurden später nach unten korrigiert. Mindestens 280.300 Patienten sind laut einer Berechnung der Nachrichtenagentur AFP wieder gesund.

Mit mehr als 60.000 Todesfällen wurde weiterhin ein Großteil der Opfer in Europa verzeichnet. Allein in Italien starben bereits rund 17.600 Infizierte, so viele wie in keinem anderen Land der Erde. In Spanien wurden bislang mehr als 14.500 Todesopfer gezählt, gefolgt von den Vereinigten Staaten mit rund 13.800 Toten und Frankreich mit über 10.800 Toten.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hält erste Lockerungen der Restriktionen in der Corona-Krise nach den Osterferien für möglich. Bei den Infektionszahlen sei ein „positiver Trend“ zu beobachten, der sich aber noch „verstetigen“ müsse, sagte Spahn. Voraussetzung sei, dass sich sich die Bevölkerung auch über die Osterfeiertage an die Alltagsbeschränkungen halte. Wie bereits die EU-Kommission sieht auch Spahn eine mögliche „schrittweise Rückkehr zur Normalität nach den Osterferien“. Die Die Corona-Einschränkungen sollen nach einem Plan der EU-Kommission stufenweise und über einen Zeitraum von mehreren Monaten gelockert werden. Das steht laut in einem Entwurf zur sogenannten Exit-Strategie. Ältere Menschen sollen demnach länger geschützt werden. In Schulen sollen Klassen verkleinert werden, damit Kinder ausreichend Abstand zueinander halten.

   
Text: Lutz Lunkewitz
Grafiken: Feuerwehr Seesen
 
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