Rund 330 Partygäste waren am Samstagabend der Einladung zur 2. Seesener Blaulichtparty in der Aula am Sonnenberg gefolgt und feierten bis in den frühen Morgen hinein.
Geladen hatten dazu die Stadt Seesen, das Deutsche Rote Kreuz, die Polizei, der Rettungsdienst und die Freiwilligen Feuerwehren, die das Spektakel gemeinsam veranstalteten.
Nach der Premiere im Jahr 2015 herrschte auch bei der zweiten Veranstaltung dieser Art eine ausgelassene Feierstimmung. Wie bereits bei Party Nummer eins kam aber auch in diesem Jahr der Vorverkauf nur schleppend in Fahrt. Zum Ende hin zeichnete sich jedoch wieder eine gute Resonanz für die Party ab, die speziell für Menschen gemacht wird, die beruflich mit dem Blaulicht unterwegs sind und dadurch in Extremsituationen außergewöhnliche psychische und physische Leistungen erbringen müssen.
Um Zeit zum Abschalten zu finden, bot die Seesener Blaulichtparty eine hervorragende Plattform. Organisiert wurde die Fete von Frank Decker von der Polizei Seesen, Bernd Horn, Thomas Kohlstedt und Tobias Kiehne von der Freiwilligen Feuerwehr Seesen. Als Veranstalter fungierte die Stadt Seesen, in deren Namen Uwe Zimmermann die Partygäste begrüßte. Seinen besonderen Dank richtete Zimmermann an das Organisationsteam der Blaulichtparty, welches ehrenamtlich viel Zeit und Arbeit in das Projekt gesteckt hatte.
Er dankte auch dem „Thekenteam“ des Seesener Kulturforums, das eine ordentliche „Löschstrecke“ aufgebaut hatte. Die „Macher“ für die vielen leckeren Gaumenfreuden und die Party-Musik vergaß der Vertreter der Stadt nicht. „Der Schwabe“ aus Bornhausen kümmerte sich um den kleinen und großen Hunger der Partygäste.
Nach der Eröffnungsrede übernahm das Delta-DJ-Team aus Seesen die musikalische Einsatzleitung und gab diese erst gegen 3 Uhr morgens wieder ab.
„Die Fete hätte gut 100 Gäste mehr verdient, aber die, die da sind, feiern wie gewohnt ausgiebig“, so das erste Resümee von Frank Decker.
Die Feuerwehren stellten dabei den größten Anteil der Partygäste. Aber auch das Deutsche Rote Kreuz, Polizei, Zoll, Krankenhaus und der Rettungsdienst zeigten starke Präsenz. An verschiedenen Stationen fanden sich die Feierfreudigen ein: So herrschte sowohl auf der Tanzfläche als auch an den Stehtischen und im Foyer eine ausgelassene Stimmung. Ob es eine Wiederholung in zwei Jahren geben wird, ließen die Organisatoren offen.
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| Text: |
Lutz Lunkewitz |
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Antonio Mateo |
| Fotos: |
Antonio Mateo |
