Feuerwehr, DRK und Asklepios-Klinikleitung proben den Ernstfall
Dienstag, 25.09.2018, 17.02 Uhr
Die Freiwilligen Feuerwehren und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) aus Seesen und Münchehof sowie die Asklepios Kliniken Schildautal haben am vergangenen Dienstag eine gemeinsame „Alarmübung" durchgeführt und den Ernstfall geprobt.
Der Ablauf der unangekündigten Übung, die auch für die Klinik-Mitarbeiter überraschend war, da in der Klinik zunächst nur die Geschäftsführung eingeweiht war. Um 17.03 Uhr ging bei der Feuerwehrzentrale die simulierte Meldung ein: „Brand in zwei Patientenzimmern", hieß es fiktiv, in einem Gebäudetrakt, wo die Abteilung der Rehabilitation untergebracht ist. Die Feuerwehr hatte dort im Vorfeld, pyrotechnisch abgesichert, künstlich ein wenig Rauchentwicklung simuliert. 74 Feuerwehrleute und Helfer des DRK rückten aus, waren um 17.13 Uhr vor Ort, zwei „Angriffstrupps", fünf Atemschutztrupps, diverse Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge.
Um 17.27 Uhr waren die betroffenen sieben Patienten bei der Übung „evakuiert", um 17.35 Uhr ein weiterer Patient. Natürlich wurden sie kurz vor der Übung schonend darüber informiert, sie zeigten vollstes Verständnis. Einsatz- und Klinikleitung hatten sich im Laufe der Übung blitzschnell dazu entschlossen, alles Erforderliche zusammen in die Wege zuleiten, und somit war die Übung um 17.48 Uhr schon wieder beendet.
„Ein erfolgreicher Einsatz, die Zusammenarbeit hat insgesamt sehr gut funktioniert", sagte Stefan Siebers, Einsatzleiter der gemeinsamen Übung. „Um Kleinigkeiten künftig noch zu verbessern, werden wir uns weiter austauschen."
Christian Lorch, Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Schildautal, und selbst privat ehrenamtlich im Rettungsdienst aktiv, bedankte sich anschließend bei den Einsatzkräften: „Vielen Dank für Ihren Einsatz, es ist wichtig, ein solch fiktives Ereignis einmal genau zu üben, für die absolute Sicherheit unserer Patienten und Mitarbeiter."
Nach der Übung gab Getränke, Grillwürstchen und Salat für die Teilnehmer.
Eingesetzte Kräfte: